Barbara-Kirche

Raupach-Bosch-Orgel

"Klein aber fein"
Barbara014 Orgel I Raupach-Orgel aus dem Jahre 1965

Die Barbara-Gemeinde verfügt seit dem Jahr 1966 über eine Raupach-Bosch-Orgel mit 13 Registern, einer meachnischen Spiel- und elektrischen Registertraktur, sowie einigen Spielhilfen (Tutti, 3x freie Kombination, ...)

Obwohl die Größe des Orgelwerkes nur den bescheidensten Ansprüchen einer Kirchenorgel entspricht, waren damals und sind auch heute noch alle Hörer des Instruments, Priester und Organisten begeistert über die große und imposante Klangfülle, die unsere Orgel bietet.

Nach einer Generalüberholung im Jahre 2001 erstrahlt das Instrument wieder in neuem, altem Glanz und Klang.

Hauptsächlich wird die Orgel zur musikalischen und gesanglichen Ausmalung der Gottesdienste genutzt. Aber auch die Begleitung von Chören, Vorführungen für Kommunionkinder, oder in Kombination mit anderen Instrumenten zu Konzerten oder Gottesdiensten zählt zu ihrem Einsatzgebiet.

Geschichte der Orgel

In der Anfangszeit der Barbara-Gemeinde besaß sie kein Musikintrument, mit dem die hl.Messen klagvoll gestaltet werden konnten. So wurde kurzerhand ein Harmonium angeschafft.

Barbara015 Orgel II Spieltisch der Orgel

Am 30.April 1964 beschloss der Kirchenvorstand, dass für die St.Barbara-Kirche eine richtige Orgel angeschafft werden soll, die das vorhandene armselige Harmonium ersetzen soll (O-Ton in der Chronik).

Dazu wurde mit Genehmigung des erzbischöflichen Generalvikariats in Paderborn das Angebot des Orgelbauers Raupach, Hattingen angenommen und umgesetzt. Man hoffte, zu Weihnachten 1965 eine eigene Orgel zu besitzen.

Im September des Jahres 1965 wurde der Aufbau des Instruments auf der Orgelempore der Kirche begonnen und man konnte zu Weihnachten eine noch nicht vollendete Orgel mit 3 Registern vorweisen. Bis zum März 1966 erfolgte dann deren vollständiger Aufbau.

Am 20.März 1966 wurde unser Instrument im Rahmen einer Orgelfeierstunde festlich eingeweiht. Der Arnsberger Organist Biener spielte an diesem Tag alte Orgelsätze und eigene Kompositionen, die er zuvor schon im Frankfurter Dom aufführte.

Disposition der Orgel
Hauptwerk
Schwellwerk  Pedalwerk          
Rohrflöte 8'  Holz-gedackt 8' Subbass 16'
Prinzipal
4''''''''' Spillflöte 4' Ital.Prinzipal 8'
Waldflöte 2'  Prinzipal 2' Nachthorn 4'
Mixtur 4f 11/3' Sequisaltera 2f  Fagott 16' 
    Musette      
    Tremolant      
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Koppeln 

Manual I/II

Pedal/Manual I

Pedal/Manual II

Technik

mechanische Spiel-

& elektrische

Registertraktur

Spielhilfen

Zungen ab

Tutti

Liedanzeiger